Sonntag, 30. August 2009

Wo i jetz im Moment grad sein tua



hab da a eigenes strandhaeuserl nur fuer miiiiiiiiiiiii





also da lassts sich wirklich aushaltn, nur die aussicht ausm wohnzimmer koennt a bisl besser sein :)


Hallo zusammen,

ich habe mich fuer meine reise, im gegensatz zu den meisten meine suedschwedischen kollegen (piefke) dazu entschieden, nicht die typische touristische sightseeingabklapperrallye zu vollziehen, sondern ich moechte die kultur und die menschen hier so kennenlernen, wie sie wirklich sind. also nicht den neuseelaendischen reiseleiter waehrend der tour, der dafuer bezahlt wird, freundlich zu den geldbringenden europaeern zu sein. dann schon lieber den neuseelaendischen reiseleiter in seinem zuhause, wie er mit seiner frau streitet und die kinder zu ueberaeugen versucht, dass 8:00 die geeignete zeit ist, um einen 11 jaehrigen koerper in die waagrechte zu bringen.
ein guter weg, meine vorstellungen in die tat umzusetzen, bietet das sogenannte woofy (work on organic farm). wenn man sich registriert, dann bekommt man ein buch, in dem ca. 400 neuseelaendische familien inserieren, um so ihren privaten haussklaven zu bekommen :)
man arbeitet taeglich 4h und dafuer bekommt man eine unterkunft und essen.
meine erste station suchte ich bewusst in der naehe eines bekannten surfstrandes aus und hatte keine ahnung, dass ich gleich zu beginn meiner reise den lottosechser haben werde.
ich bin bei john und carolyn, die gemeinsam mit ihren 2 kindern luka und sam, die familie park - radcliffe verkoerpern. ich wurde hier mit offenen armen empfangen und bin bereits ueber eine woche auf ihrem anwesen. "anwesen" ist in diesem fall glaub ich nicht uebertrieben.
der privatstrand ist der ausgangspunkt von kayaktouren aufs offene meer. gestern beobachtete ich beim fruehstueck delphine und einen wal, die in einer 700m luftlinienentfernung von meinem muesli, ihren weg durchs meer suchten.
ein paar fotos vom meinem zuhaus am anderen ende der welt

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