Mittwoch, 12. Mai 2010

des wors...


es ist ziemlich schwer zu beschreiben was sich hier in den letzten monaten abgespielt hat. deswegen werde ich es auch gar nicht versuchen. ich bin zu tiefst dankbar fuer jeden einzelnen tag den ich in diesem wundervollen land erleben durfte, fuer die interessanten leute, die ich kennengelernt habe und als freunde bezeichnen darf...


gleichzeitig wurde mir auch bewusst, welch unglaublich grosses glueck mein bruder und ich hatten, von den besten eltern der welt grossgezogen worden zu sein!!!


freu mich nun wahnsinnig darauf nach hause zu kommen, familie und freunde wiederzusehen und vor allem: neue reiseplaene zu schmieden...


bedere

"OIS IS FUER WOS GUAT"...



ausblick aus meim zimmer


der etwas andere garten


"hausbucht"



haus



... um in den worten meiner 80 jahr jungen oma zu sprechen! wie oft habe ich diesen satz gehoert und als "spinnerei" abgestempelt. in den letzten 10 monaten konnte ich mich jedoch in keine ausreden fluechten und so kann man einen satz als treffenden roten faden durch meine gesamte reise ziehen. als mein urspruenglicher heimflug am 20.4 aufgrund des vulkanausbruchs in island gecancelled wurde wartete ich nicht lange, verlaengerte mein visum und kontaktierte meine "gastfamilie", bei der ich schon im zu beginn meiner reise einige wochen verbrachte. am naechsten tag war ich am weg in richtung tutukaka.
die letzten 3 wochen waren mehr als ein wuerdiger abschluss meiner reise.
ich durfte einem "hangi" (traditioneller kulinarischer festakt der maori) beiwohnen, dass zu ehren meiner gastmutter carolyn durchgefuehrt wurde.
es war schoen die vielen bekannten gesichter des ortes wiederzusehen, und bei einigen kuehlgetraenken ueber das erlebte zu tratschen. john und carolyn erkannten meine "surfsucht" am ersten blick und erklaerten mir, dass es ok ist wenn ich die zu verrichtende arbeit rund ums haus von den wellen abhaengig mache. gleichzeitig konnte ich erstmals richtig kiwistyle am strand ausruecken: mit gummistiefeln einen mitsubishi pajero 4wd, der mir von john fuer die 3 wochen zur verfuegung gestellt wurde!
alles in allem fuehlte es sich in dem kleinen tutukaka schon an wie ein 2tes zu hause und ich freue mich schon darauf die 4 kiwis mal in oesterreich begruessen zu duerfen...

bedere

Sonntag, 18. April 2010

bedere

nachdem bereits auf der internetseite der oesterreichischen radsporttalentschmiede nr. 1 (www.team-rapso.at) nach mir gesucht wird, habe ich mir gedacht, dass es wieder einmal zeit fuer ein kleines lebenszeichen ist.
habe vor 4 tagen mein kaikoura verlassen, meinen geliebten argi vekauft und bin von christchurch nach auckland geflogen. eigentlich waere ich morgen am 20.4. meine heimreise angetreten ,aber da hab ich meine rechnung ohne mutter natur gemacht.
jetzt heisst es warten bis sich der herr vulkan wieder beruhigt hat ;)
bedere

Sonntag, 21. März 2010

noch immer in Kaikoura...

einige pics


abendessen

kaiks


schnee im sommer






so soll a garten aussschaun ;)

Freitag, 5. März 2010

surfbrettlfoan

wo trifft man am ehesten auf alpenrepublikanische leidensgenossen?! genau: im meer!!! so gschehen letzte woche bei einem emotionalen zusammentreffen der bundeslaender steiermark und oberoesterreich und dank stella und mike hab ich nun auch wieder einmal ein foto von mir bei meiner absoluten lieblingsbeschaeftigung (und seit 7 monaten schon fast lebensinhalt...)
bedere


geht mittlerweile scho a bisl...

ausser man wird vo di weibsbilder im wasser abgschossn :)


glei wirds ungmiatlich...


austria meets mangamanou



staerkung

Samstag, 27. Februar 2010

my kaikoura

als ich im dezember kaikoura verliess war es fuer mich klar, dass ich auf alle faelle hierher zurueckkommen werde. als mir mein franzoesicher kumpel JM eine nachricht schickte und mir anbot, gemeinsam mit ihm und einigen anderen kapazundern ein haus zu teilen, war die entscheidung schnell getroffen.es ist ein spezieller ort, dessen kraft und energie nicht wirklich beschreibbar ist jedoch allzeit spuerbar. wahrscheinlich ist es die symbiose von meer und bergen, ist es hier naemlich moeglich morgens vom surfbrett aus auf die berge zu schielen, die man nachmittags noch besteigen kann... spezieller ort mit speziellen Leuten


haus




surfausklang bei bbq am strand




saana and me



JM, Todd beim boardreparieren

my kaikoura - @ loyds

loyd lebt seit einigen jahren in den huegeln um kaikoura. wahrscheinlich wuerde er zu hause als spinnender hippie abgestempelt werden...












auf der terrasse ;)








home sweet home





ausblick

my kaikoura - mt fyffe

ich beschloss eine nacht am kaikourischen hausberg zu verbringen um eine bessere aussicht auf den sonnenauf- bzw untergang zu haben. der huegel ist zwar nur auf 1700hm, dafuer geht man direkt vom meer weg :)





schlafstaette






kaikoura @ night


special moments

my kaikoura - wale schaun

um die auswirkungen des whalewatching auf die tiere genauer zu untersuchen, wird auf motorische hilfsmittel zurueckgegriffen (boot, flugzeug). so bekam ich die chance, fuer umgerechnet 0 euro in ein flugzeug zu steigen und diese beeindruckenden geschoepfe etwas genauer zu betrachten





fliaga






kollege hat so ca. um die 20m















Sonntag, 7. Februar 2010

westcoast rocks!!!

nachdem ich mich von meinen schweizern mit einer gewaltigen grillage verabschiedete, rauschte ich einige km noerdlich, um mich mit dem dynamischen irland-kanada duo rowan und brett zu treffen. ich lernte die beiden bereits in gisborne kennen und wir verbrachten ein paar pickfeine tage in greymouth. am tagesprogramm stand zur abwechslung mal surfen, jedoch zeigte uns die liebe westkueste eindrucksvoll unsere grenzen auf - nach einigen spuelungen konnten wir uns zumindest das salz fuers abendessen sparen. wir teiletn uns unseren campingground mit keith, einem nz goldgraeber, der seit 3 jahren in deutschland als clown arbeitet. er fuehrte uns in die kunst des goldwaschens ein und zeigte uns die tricks, die er sich in den letzten 35 jahren angeeignet hat.
feine zeit - einige pics
bedere


gruennnnnnn


mit brett und rowan



kanadische supersuppe


guiiiiiidddd



spielplatz


unser zuhause



keith, die legende






die crew



ohne worte



am see

Freitag, 29. Januar 2010

suedrunde


schauts: schneeeeeee
---------------------------------------------------------------
nach einigen surfgaengen an der ostkueste der suedinsel war es an der zeit, meine lebensabschnittspartnerin fuer einige tage wegzupacken (ein weiterer vorteil gegenueber dem weiblichen geschlecht). ich besuchte gemeinsam mit 2 schweizern die weltberuehmten milfordsounds und wir kaempften uns zwischen den ueberwiegend von bundesdeutschen staatsbuergern gelenkten kraftfahrzeugen richtung reiseziel. eine halbe million touristen besuchen jaehrlich die milford sounds, 3 davon konnten diese nicht wirklich ueberzeugen. unglaublich schoene landschaft - das steht ausser frage - jedoch kann ich persoenlich diese umgebung nicht zu hundertprozent geniessen wenn der ostdeutsche dialekt im hintergrund nur durch japanisches blitzlichtgewitter unterbrochen wird. ausserdem sind wir wahrscheinlich zu verwoehnt von unserer unvergleichbaren heimat. im schnelldurchlauf erledigten wir das "des muast scho gsegn habn, wennst scho da bist" und konnten bald wieder die wunderbaren seiten neuseelands geniessen. dank rockclimbing - und surfingguide stiessen wir in gefielde, die man mit halbschuhen nicht immer erreicht. wir hatten wieder das spezielle vergnuegen, unsere wellen mit delphinen und seals zu teilen, konnten pinguine beobachten und und und
einige bilder der faszinierenden landschaft (grossteil in keinem reisefuehrer zu finden ;)










schweizer wanderjause: kas mit gwuerz (de san a net ganz sauba :)











wetter war in letzter zeit net immer perfekt und JA, er traegt eine snowboardjacke im sommer



mit reto und simi war ich klettern direkt am strand, linker bildrand: surfbretter fuer abwechslung zwischen dem klettern - sooooo fein










Karibik?


jetzt befinde mich gerade in queenstown - der selbsternannten welthauptstadt des extremsports - dementsprechend ueberteuert gestaltet sich das leben hier im vergleich zum restlichen nz. die szene hier ist aber auf alle faelle genial aufgezogen, kann man doch wirklich alles erdenkliche mit sich und seinem koerper anstellen. selbst der 180kg hans - dieter bekommt hier eine einfuehrung ins extreme-lake-hiking (spazierengehn). fuer die zwischen-den-zeilen-lesern unter euch ist es wahrscheinlich kein geheimnis, dass es sich hier nicht um meinen lieblingsplaetz in nz handelt. die landschaft hier ist wunderbar aber einfach viiiiiieeel zu touristisch und die boys und girls ein wenig zu cool ;) ich wollte mich eigentlich auch fuer einen bungee - jump anmelden jedoch verstarb mein wetsuit letzte woche auf tragische weise und ich musste prioritaeten setzen. werde mich jetzt auf der westueste ueber den foxglacier weiter noerdlich hanteln. noch 300km bis zu den naechsten wellen! bedere