Dienstag, 19. Januar 2010

WOOfing mal and(re)as

ich habe schon zuvor einmal erklaert, was sich hinter dem klingenden namen "woofing" genau versteckt: man arbeitet 4h am feld oder im garten der familie und kann dafuer bei ihnen wohnen, den kuehlschrank pluendern usw. nach meiner ersten erfahrung dachte ich, dass ich bereits den jackpot geknackt habe, wurde aber in den letzten beiden wochen eines besseren belehrt. ein mir nicht fremder frisbeelehrer am grazer sportinstitut hat beschlossen, seine nette familie einzupacken und ein jahr mit seinen liebsten in nz zu verbringen. da der von mir absolvierte frisbeekurs bei besagtem (und keinesfalls betagtem) herrn andreas barth eine fetzengaudi war, war es fuer mich sonnenklar, dass ich mich in christchurch mit "diesen grazern" treffen muss.seit 4 monaten lebt die family dort in einem netten miethaus, bevor sie ende jaenner mit sir henry (so etwas wie argi, nur aelter, viel riesiger und aelter :) die beiden inseln genauer erkunden werden. andy und verena haben wohl die urspruengliche woofing idee ein wenig missverstanden: ohne, dass ich irgendwelche arbeiten im garten (relativ klein) oder am feld (nicht vorhanden) verrichtete, nahmen sie den herrn stuhlpfarrer als 3. kind (neben den beiden legenden jonas und timo) in ihrer familie auf, fuetterten ihn tag ein und tag aus, schenkten ihm eine autounvallversicherung (lange gschicht) usw. es war eine unglaublich lustige zeit und es hat richtig gut getan, sich endlich wieder einmal im dialekt zu unterhalten. wenn ich jedoch noch 1 oder 2 wochen in diesem haus verbracht haette, wuerde mir mein surfboard die prompte gewichtszunahme nicht verzeihen. ich freu mich schon darauf, die barths mit ihrem sir henry wiederzutreffen und wenn das mit dem sportwissenschafter nichts werden sollte,  habe ich zumindest schon einen relativ fixen posten als babysitter in graz!

bedere





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